Kölsch

Zur StäV-Philosphie gehört das Kölsch! Kölsch beer is part of the philosophy of the StäV®

Die Idee, nach dem Umzug so vieler Rheinländer nach Berlin dort Kölsch zu verkaufen, wurde damals von den meisten – auch Brauerei-Marketing-Fachleuten – als Lachnummer abgetan. Dies ist heute kaum mehr vorstellbar: Die StäV® in Berlin ist eines der absatzstärksten deutschen Lokale, die Kölsch führen. Und das im tiefsten Preußen! Das leicht ironische Lächeln über die „Reagenzgläser”, den „Stangen”, in denen der süffige Gerstensaft serviert wird, ist inzwischen verschwunden. Schnell haben auch Skeptiker gemerkt, dass der Genuss, den ein frisches, kühles, schnell serviertes Kölsch bereitet, mehr Freude macht als ein warm werdendes und langsam abstehendes Großgefäß-Bier. 

The idea of serving Kölsch beer in a pub in Berlin after the mass migration from the Rhineland to Berlin was originally dismissed as nonsense. Even the majority of brewery marketing experts gave their thumbs down to this idea. You can hardly imagine this today since the StäV® in Berlin is one of the pubs with the highest sales of Kölsch in Germany. In the middle of Prussia! The slightly ironic smiles about those “funny small glasses” in which palatable Kölsch beer is served have long since disappeared. Sceptics soon admitted that it is more enjoyable to drink a fresh, cool Kölsch in a small glass than to drink other types of beer which quickly become flat and warm in a big glass.

Eine kurze Geschichte über das Kölsch

Kölsch heißt übersetzt eigentlich „kölnisch“.

Kölsch heißt aber auch jenes obergärige Bier, das man in und um Köln herum trinkt.

Doch Kölsch meint noch viel mehr, nämlich ein Lebensgefühl, eine Philosophie des Wohlbefindens. Vielleicht kann man es am besten so ausdrücken: Kölsch wird getrunken, weil es einem gut geht und damit es einem gut geht.

Kölsch verbreitet gute Laune, Fröhlichkeit und „Spaß an der Freud“ – wie die Rheinländer sagen.

Der Köbes geht um ...

Auch wenn an den Standorten der StäV’s zumeist noch jedes Kölsch einzeln bestellt wird, geht im Rheinland der „Köbes“ (Kellner) mit dem „Kranz“ ( dem typischen Kölsch-Tablett mit Tragegriff) „auf Verdacht“ durch die Reihen und ersetzt jedes herumstehende leere Glas unaufgefordert durch ein volles.

Legt der Gast seinen Deckel auf`s Glas, heißt das „Jenooch!“ (genug).

Der Deckel ist übrigens mit seinen Strichen „heilig“. Juristisch übrigens als Urkunde zu betrachten. Also aufbewahren und niemals `dran fummeln!

Den eingeweihten Kölschtrinker erkennt man unter anderem daran, dass er niemals mit dem Rand des Glases, also da, wo der Schaum steht, anstößt, sondern immer nur mit dem Glasboden.

Das Pittermännchen

Das Pittermännchen Das Pittermännchen

Das Pittermännchen ist ein 10-l-Fass Kölsch. Es wird auf den Tisch gestellt und von den Gästen selbst angeschlagen. Die traditionelle Art, Kölsch auch unabhängig vom „Köbes“ (Kellner) zu genießen.

The traditional 10-liter keg of Kölsch, called Pittermännchen, is ordered straight to the table and pounded by the guests themselves. This traditional way, you can enjoy your Kölsch independently from the "Köbes" (the waiter).

Wolfgang Niedecken

Wolfgang Niedecken
Der Musiker, Maler und Autor Wolfgang Niedecken (Gründer der Kölschrock-Band BAP und bis heute ihr Frontmann, Texter und Komponist) auf ein Kölsch in der StäV®

The musician, painter and author Wolfgang Niedecken (founder of Kölsch rock band BAP and still today their frontman, lyricist and composer) for a Kölsch in StäV®.

Wim Wenders

Wim Wenders

Film-Regisseur Wim Wenders (u.a. Stand der Dinge, Paris-Texas, Der Himmel über Berlin, Buena Vista Social Club) zapfte sich in der StäV® selber sein Kölsch.

Film director Wim Wenders poured his Kölsch himself in the StäV®.